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May 26, 2023

Abnormales Handlungsgefühl bei Essstörungen

Scientific Reports Band 13, Artikelnummer: 14176 (2023) Diesen Artikel zitieren

1 Altmetrisch

Details zu den Metriken

Das Gefühl, die eigenen Handlungen zu kontrollieren und dadurch Einfluss auf die äußere Umgebung zu nehmen (d. h. Sense of Agency – SoA), kann bei der Symptomatik von Essstörungen (EDs) relevant sein. Dennoch wurde es nur unzureichend untersucht. Ziel dieser Studie ist die implizite Bewertung von SoA unter Ausnutzung des Paradigmas der sensorischen Abschwächung bei zwei Gruppen von ED-Patienten (Anorexia nervosa restriktiv und Anorexia nervosa Binge-Purging oder Bulimia nervosa) im Vergleich zu einer Kontrollgruppe. Wir stellen fest, dass Kontrollpersonen selbst erzeugte Reize als weniger intensiv wahrnehmen als von anderen erzeugte Reize und das klassische Muster der sensorischen Abschwächung zeigen. Im Gegensatz dazu zeigen ED-Patienten das gegenteilige Muster, wobei selbst erzeugte Reize als intensiver wahrgenommen werden als von anderen erzeugte Reize. Dieses Ergebnis deutet auf eine Veränderung der impliziten Komponente des Kontrollgefühls bei ED-Patienten hin und deutet somit auf eine mögliche Auswirkung dieser Ergebnisse auf die klinische Praxis und die Behandlung der ED-Symptome hin.

Im Alltag wissen wir meist, was wir tun und welche möglichen sensorischen Folgen es für die Umwelt hat. Dieses Gefühl, die eigenen freiwilligen motorischen Handlungen und damit den Ablauf externer Ereignisse zu kontrollieren, wird als „Sense of Agency“1, 2 bezeichnet. Gemäß der Literatur zur motorischen Kontrolle ist der Kern des Gefühls der Handlungsfähigkeit die Verbindung zwischen einer freiwilligen Handlung und ein Ergebnis. Tatsächlich wird nach einem bahnbrechenden Modell der Motorsteuerung, sobald Motorprogramme ausgewählt und an die Peripherie gesendet werden, eine Efferenzkopie gebildet und auf der Grundlage dieses Signals sagt ein Vorwärtsmodell die sensorischen Konsequenzen der Bewegung voraus3. Wenn also das tatsächliche sensorische Feedback genau der Vorhersage entspricht, erfahren die Teilnehmer einen Ursache-Wirkungs-Zusammenhang zwischen der eigenen Aktion und dem sensorischen Ereignis, was dazu führt, dass sie sich selbst als „Quelle der Aktion“1 erleben. Entscheidend ist, dass wir uns neben der subjektiven Erfahrung, die Kontrolle über die eigenen willkürlichen Bewegungen zu haben („Ich habe diesen Körper freiwillig bewegt“), bewusst sind, dass diese Bewegungen durch unseren eigenen Körper ausgeführt werden („Ich bewege meinen Körper“)4. Somit impliziert das Gefühl der Entscheidungsfreiheit auch das Gefühl der Körpereigentümerschaft.

Es wurde festgestellt, dass das Gefühl der Entscheidungsfreiheit bei verschiedenen pathologischen Zuständen verändert ist, die durch Probleme im Zusammenhang mit der körperlichen Selbstwahrnehmung und/oder Selbstkontrolle gekennzeichnet sind, wie z. B. Borderline-Persönlichkeitsstörung5, 6, Schizophrenie7,8,9,10,11, Fettleibigkeit12 und Zwangsstörungen13 . Eine wichtige Veränderung der körperlichen Selbstdarstellung charakterisiert die Symptomatik von Essstörungen (EDs), deren Entwicklung und Aufrechterhaltung auch mit der Dimension der Selbstkontrolle in Verbindung gebracht wird14, 15. Trotz ihrer klinischen Relevanz ist die Dimension der Selbstkontrolle jedoch nicht der Fall ist nach wie vor unzureichend untersucht und die Beweise aus klinischen Studien sind begrenzt und inkonsistent14. Daher haben wir in der vorliegenden Studie dieses Problem angegangen, indem wir das Paradigma der sensorischen Abschwächung als implizites Maß für das Handlungsgefühl genutzt haben.

Essstörungen (EDs) sind psychische Störungen, die durch verändertes Essverhalten, wie z. B. abnormalen Verzehr oder eine schwere und anhaltende Einschränkung der Nahrungsaufnahme, gekennzeichnet sind und die körperliche und geistige Gesundheit des Einzelnen sowie seine sozialen und beruflichen Aktivitäten erheblich beeinträchtigen können16. Zwei schwere Erkrankungen sind Anorexia nervosa (AN) und Bulimia nervosa (BN). AN ist durch eine anhaltende Einschränkung der Kalorienaufnahme mit daraus resultierendem Gewichtsverlust gekennzeichnet und kann in zwei verschiedenen Formen auftreten, nämlich vom restriktiven Typ oder vom Binge-Purging-Typ. BN bezieht sich auf wiederkehrende Episoden von Essattacken, gefolgt von unangemessenem kompensatorischem Verhalten17. Die wichtigsten klinischen Merkmale im Zusammenhang mit EDs sind ein negatives Körperbild, mangelndes Selbstvertrauen, Impulsivität, Perfektionismus, Versagensängste (Leistungsangst) und Selbstkritik18,19. Neben den oben genannten klinischen Merkmalen wird vermutet, dass Probleme mit der Selbstkontrolle die Ursache für die Entstehung und Aufrechterhaltung von EDs sind14,15. In diesem Sinne kann die ED-Symptomatik als ein Versuch verstanden werden, ein zugrunde liegendes Gefühl von Ineffektivität und mangelnder Kontrolle zu kompensieren, das sie im Rest ihres Lebens (z. B. bei der Arbeit, in einer Beziehung, als Eltern) erlebt haben und das dazu führt, dass ED-Patienten starke negative Stimmungszustände verspüren , wie Wut, Angst oder Depression. In dieser Hinsicht stellen Essstörungen und ungesunde Ernährung eine kompensatorische Strategie dar, um die Kontrolle wiederzugewinnen, negative Auswirkungen zu vermeiden, die mit allgemeiner Lebensunzufriedenheit und zwischenmenschlichen Problemen einhergehen, und sich den negativen emotionalen Zuständen zu stellen, mit denen sie nicht angemessen umgehen können. Die Kontrolle über Essen, Körperform und Gewicht wird zum primären Ziel und wird als das einzig erfolgreiche Verhalten im Kontext allgemeiner Fehler in allen anderen Funktionsbereichen angesehen. Daher ist ihr ungesundes Essverhalten das Mittel, um ein Gefühl der Kontrolle und damit ein starkes Selbstbewusstsein zu erlangen20,21. Darüber hinaus verfügen EDs über ein dysfunktionales System zur Bewertung des Selbstwertgefühls, das zur Aufrechterhaltung der Störung beiträgt. Während die meisten Menschen sich selbst auf der Grundlage ihrer wahrgenommenen Leistung in verschiedenen Lebensbereichen bewerten (z. B. die Qualität ihrer Beziehungen, ihrer Arbeit, ihrer Erziehung, ihrer sportlichen Fähigkeiten usw.), beurteilen sich Menschen mit EDs in erster Linie oder sogar ausschließlich in Bezug auf ihre Essgewohnheiten, ihre Körperform oder ihr Gewicht und ihre Fähigkeit, diese zu kontrollieren. Daher konzentriert sich ihr Leben auf die Kontrolle von Ernährung, Körperform und Gewicht, um schlank zu werden und eine Gewichtszunahme zu vermeiden. Diese charakteristischen Verhaltens- und Einstellungsmerkmale sind bei allen EDs häufig gleich. Längsschnittstudien berichteten tatsächlich über häufige Überschneidungen zwischen den diagnostischen Kategorien von EDs, was darauf hindeutet, dass die Kategorien von EDs viele Gemeinsamkeiten aufweisen. Sie teilen im Wesentlichen die gleiche Kernpsychopathologie, da beide Patientengruppen Essen, Form und Gewicht sowie ihre Kontrolle überbewerten, und diese Psychopathologie drückt sich in ähnlichen Einstellungen und Verhaltensweisen aus. Während AN-Patienten im Vergleich zu Kontrollpersonen im Allgemeinen als schadenvermeidender, neurotischer, perfektionistischer und zwanghafter beschrieben werden, weisen BN-Patienten viele dieser Merkmale auf, neigen jedoch dazu, impulsiver und enthemmter zu sein als Patienten mit AN22. Wie das Handlungsgefühl und die gestörte Körperrepräsentation mit diesen unterschiedlichen Merkmalen von Patienten mit AN oder BN zusammenhängen, ist noch Gegenstand der Untersuchung. Ein Forschungsziel für die Behandlung von EDs besteht darin, alle dysfunktionalen Aspekte im Zusammenhang mit der Kernpsychopathologie, die bei der Aufrechterhaltung solcher pathologischen Zustände eine Rolle spielt, vollständig zu verstehen.

In den letzten Jahren haben sich immer mehr Studien dem Verständnis der gestörten Körperrepräsentation bei EDs gewidmet und untersucht, ob die Verarbeitung interozeptiver und exterozeptiver Informationen, die zur Erzeugung eines kohärenten Gefühls der Körperverantwortung beitragen, verändert sein könnte. Beide Forschungsrichtungen zur interozeptiven und exterozeptiven Wahrnehmung bei EDs sind immer noch umstritten. Interozeption bezieht sich auf die afferenten Informationen, die aus dem Inneren des Körpers entstehen (einschließlich Schmerz, Juckreiz, Kitzeln, sinnliche Berührung, Muskel- und viszerale Empfindungen, vasomotorische Errötung, Hunger, Durst usw.) und stellt die Wahrnehmung des physiologischen Zustands des gesamten Körpers dar23. Bisher ist der Zusammenhang zwischen interozeptiver Genauigkeit und Körperbildverzerrung bei Menschen mit ED sowohl aus klinischer als auch aus experimenteller Sicht unklar24,25,26,27,28,29,30,31. Beispielsweise berichteten Pollatos und Mitarbeiter über eine geringere interozeptive Genauigkeit bei AN-Patienten im Vergleich zu Kontrollpersonen bei einer Herzschlagerkennungsaufgabe32, was auch einen Zusammenhang zwischen verringerter interozeptiver Genauigkeit und der Unzufriedenheit mit dem Körper der Patienten aufzeigte33. Andere Studien wiederholten jedoch nicht die gleichen Ergebnisse25,34. Bei der Exterozeption handelt es sich um afferente Informationen, die von außerhalb des Körpers kommen, wie z. B. visuelle, taktile oder akustische Eingaben, die normalerweise in dem Raum auftreten, der den Körper unmittelbar umgibt35,36. Selbst im Fall exterozeptiver Signale sind die Daten zu Personen mit EDs sehr umstritten37,38,39,40. Beispielsweise wurde die Rubber Hand Illusion (RHI)41 eingesetzt, um das körperliche Selbst bei Personen zu untersuchen, die akut von ED betroffen sind. In der Studie von Eshkevari und Kollegen erlebten Personen mit EDs den RHI deutlich stärker als Kontrollpersonen, was darauf hindeutet, dass das Körperselbst bei Menschen mit EDs plastischer ist37. Im Gegensatz dazu berichteten Carey & Preston42, die ein anderes RHI-Paradigma nutzten, das Bewegungen beinhaltete, über keine signifikanten Unterschiede zwischen EDs und Kontrollen. Daher argumentierten die Autoren, dass dieser Befund möglicherweise auf die Einbeziehung freiwilliger Bewegungen (dh des Gefühls der Entscheidungsfreiheit) zurückzuführen sei.

Während den Informationen von innerhalb und außerhalb des Körpers, die gemeinsam zum Aufbau des Gefühls der Körperverantwortung bei EDs beitragen, größere Aufmerksamkeit geschenkt wurde, wurde dem Gefühl der Entscheidungsfreiheit weniger Aufmerksamkeit geschenkt. Nur eine Studie versuchte implizit die Kontrolle des Handlungsgefühls bei AN43 zu messen. In dieser Studie wurde das Gefühl der Entscheidungsfreiheit anhand der absichtlichen Bindungsaufgabe gemessen, die die wahrgenommene Zeit einer Handlung und ihr sensorisches Ergebnis misst. Wenn die Teilnehmer den Eindruck haben, dass sie den Ton verursachen, kommt es zu einer zeitlichen Bindung, und die Teilnehmer schätzen den Zeitpunkt der Aktion und das Auftreten des Tons genauer ein. Es wurden jedoch keine Unterschiede in der zeitlichen Bindungsaufgabe zwischen Personen mit AN und Kontrollpersonen festgestellt. Da das Gefühl der Entscheidungsfreiheit ein komplexes Konstrukt ist, könnte es sein, dass die Verwendung verschiedener Paradigmen zur impliziten Messung des Gefühls der Entscheidungsfreiheit es ermöglichen könnte, andere Aspekte des Gefühls der Kontrolle bei EDs zu untersuchen und hervorzuheben. Die vorliegende Studie zielt darauf ab, ein weiteres bekanntes Paradigma zu nutzen, um das Handlungsgefühl implizit zu bewerten: die sensorische Abschwächung1,10,44,45,46. Ein solches Paradigma besteht darin, die Intensitätswahrnehmung der Teilnehmer von taktilen Reizen, die von ihnen selbst abgegeben werden (selbstgenerierte Bedingung), mit der von Reizen zu vergleichen, die von anderen Personen abgegeben werden (fremdgenerierte Bedingung), siehe Abb. 1. Aus dieser Aufgabe ergibt sich die sogenanntes sensorisches Abschwächungsphänomen, bei dem die Intensität selbst erzeugter Reize im Vergleich zu denselben Reizen, die von jemand anderem erzeugt werden, als deutlich abgeschwächt wahrgenommen wird. Dieses Phänomen tritt auf, weil Menschen automatisch die sensorischen Konsequenzen selbst generierter Handlungen vorhersehen, was erklärt, warum Menschen nicht in der Lage sind, sich selbst zu kitzeln45,47,48,49,50,51. In der Literatur zur motorischen Kontrolle besteht weitgehende Übereinstimmung darüber, dass sensomotorische Vorhersagen die Wahrnehmung sensorischer Reize beeinflussen. Tatsächlich ist es eine weit verbreitete Erfahrung, dass wir die sensorischen Konsequenzen unserer eigenen Handlungen leicht vorhersagen können, wenn wir freiwillig einen Teil unseres Körpers bewegen. Somit schwächt eine perfekte Übereinstimmung zwischen vorhergesagten und tatsächlichen sensorischen Konsequenzen der eigenen Handlungen die wahrgenommene Intensität selbst erzeugter Reize im Vergleich zu anderen erzeugten Reizen ab.

Darstellung experimenteller Einstellungen.

Vor diesem Hintergrund nutzte die vorliegende Studie das Paradigma der sensorischen Abschwächung, um zu untersuchen, ob und in welchem ​​Ausmaß das Handlungsgefühl bei Personen mit EDs verändert ist. Zu diesem Zweck wurden zwei Gruppen von Patienten mit EDs (Anorexia nervosa restriktiver Typ, AN-R und Anorexia nervosa Binge-Purging-Typ oder Bulimia nervosa, AN-BP/BN) mit einer Kontrollgruppe verglichen.

Es könnte plausibel sein, dass Symptome oder stabile Merkmale, die für verschiedene Störungen typisch sind, das Handlungsgefühl beeinflussen.

Unsere erste Hypothese ist, dass Personen mit EDs im Vergleich zu Kontrollpersonen einen anderen Trend im sensorischen Abschwächungsparadigma berichten würden. Aufgrund des verzerrten körperlichen Selbstbewusstseins und des häufig dysfunktionalen Systems des Selbstwertgefühls, das auf der Kontrolle von Essgewohnheiten, Körperform und Gewicht basiert, gehen wir davon aus, dass ED-Patienten größere Schwierigkeiten haben werden, die sensorischen Konsequenzen ihrer eigenen Handlungen vorherzusagen, was zu einer Vorhersehbarkeit führt zu einem veränderten Muster der Intensitätswahrnehmung selbst erzeugter Reize im Vergleich zu Kontrollen. Genauer gesagt können wir das Fehlen des klassischen Musters der sensorischen Abschwächung bei EDs erwarten, entweder weil sie die Intensität von selbst und anderen erzeugten Reizen nicht unterschiedlich beurteilen oder weil sie die selbst erzeugten Reize als intensiver beurteilen als andere. generierte.

Als zweite Hypothese gehen wir davon aus, dass eine solche Verwirrung im Sinne der Handlungsfähigkeit eng mit verschiedenen Aspekten symptomatischer und stabiler Merkmale korreliert werden kann, die EDs charakterisieren. Wir wissen zum Beispiel, dass das subjektive Körpererlebnis eng mit Stimmungsstörungen oder anderen Persönlichkeitsstörungen wie Impulsivität verknüpft sein kann52,53,54. Eine Person, die sich unfähig fühlt, etwas zu unternehmen, und an depressiven Symptomen leidet, unterscheidet sich stark von einer Person, die unter einem hohen Maß an Impulsivität leidet. Daher können die subjektive Erfahrung des Gefühls der Entscheidungsfreiheit in Kombination mit temperamentvollen und symptomatischen Aspekten wichtige Faktoren für die Erfahrungsaspekte der Körperbildstörung bei EDs sein55. In Bezug auf Zustände, die mit EDs in Zusammenhang gebracht werden können, haben wir in der vorliegenden Studie Depression, Angstzustände, Dissoziation, nicht-suizidales selbstverletzendes Verhalten gemessen, während wir in Bezug auf Merkmale Impulsivität, Emotionsdysregulation, Identitätsdarstellung und Vorgeschichte analysiert haben traumatische Erlebnisse. Schließlich haben wir auch untersucht, ob der Body-Mass-Index (BMI) eine wichtige Rolle bei der Förderung des Entscheidungsgefühls bei Teilnehmern mit ED spielen könnte.

Basierend auf den unterschiedlichen Merkmalen, die AN-R und AN-BP/BN charakterisieren, können wir daher einen Unterschied im sensorischen Abschwächungsmuster zwischen den beiden Gruppen erwarten, wobei AN-BP/BN-Patienten mit größerer Wahrscheinlichkeit die sensorischen Konsequenzen nicht vorhersagen können Aufgrund ihrer ausgeprägten impulsiven und enthemmten Eigenschaften sind sie aufgrund ihrer ausgeprägten impulsiven und enthemmten Eigenschaften weniger auf ihre eigenen Handlungen beschränkt als AN-R.

Die ANOVA über die Stimulationsintensität zeigt keine signifikanten Unterschiede zwischen den Gruppen (F(2,66) = 0,712; p = 0,494). Da die somatosensorische Wahrnehmung zwischen den Gruppen vergleichbar ist, kann man daher ausschließen, dass ein Unterschied in der Intensitätswahrnehmung auf eine Veränderung in der Ausarbeitung der somatosensorischen Reize zurückzuführen ist. Die ANOVA zu subjektiven Bewertungen zeigt eine signifikante Interaktion zwischen Gruppe und Bedingung (F(2,66) = 11,180; p = 0,00007; η2p = 0,253), was auf unterschiedliche Muster zwischen den drei Gruppen (d. h. HC, AN-R und AN-BP/BN) schließen lässt ). Tatsächlich bewertet die HC-Gruppe die Stimulationsintensität im selbsterzeugten Zustand im Vergleich zum andersgenerierten Zustand als deutlich abgeschwächt (Mittelwert ± Standardabweichung: selbstgeneriert = 4,90 ± 0,75; fremdgeneriert = 5,13 ± 0,70; p = 0,036). Während die AN-BP/BN-Gruppe selbst erzeugte Stimulationen als deutlich intensiver wahrnimmt als die von anderen erzeugten (selbst erzeugt = 5,39 ± 1,09; fremd erzeugt = 5,10 ± 1,24; p = 0,002). Die AN-R-Gruppe gibt an, dass sich selbst erzeugte Stimulationen im Vergleich zu anderen stimuliert nicht signifikant unterscheiden (selbst erzeugt = 4,95 ± 1,32; fremd erzeugt = 4,84 ± 1,24; p = 0,39) (Abb. 2). Weder der Haupteffekt der Gruppe (F(2,66) = 0,61; p = 0,54) noch der Haupteffekt der Bedingung (F(1,66) = 1,44; p = 0,23) sind signifikant.

Ergebnisse der sensorischen Abschwächung. Die Abbildung stellt die signifikante Interaktion „Gruppieren nach Bedingung“ dar. Für jede Gruppe (Kontrollen in Blau, AN-R in Grün und AN-BP/BN in Rosa) stellen die leeren Histogramme den anderen generierten Zustand dar, während die gepunkteten Histogramme den selbst generierten Zustand darstellen. Fehlerbalken zeigen SEM an. Ein Sternchen gibt den signifikanten Vergleich an (*p < 0,05; **p < 0,005). Punkte stellen einzelne Werte dar.

Die Ergebnisse der Selbstauskunftsfragebögen sind in Tabelle 1 zusammengefasst. Der einzige Fragebogen, der keinen signifikanten Gruppeneffekt hat, ist der CTQ. Es ist jedoch erwähnenswert, dass dieser Test von einer reduzierten Anzahl von Teilnehmern ausgefüllt wurde.

Die Spearman-Korrelationen zwischen dem BMI und den Ergebnissen des Selbstberichtsfragebogens sind in Tabelle 2 dargestellt, wobei nur Teilnehmer mit EDs und Abschwächungsindizes berücksichtigt wurden. Es ergaben sich keine signifikanten Korrelationen.

Die Charakterisierung von Störungen im Kontrollbedürfnis bei Personen mit ED ist entscheidend für das Verständnis der Pathophysiologie dieser Erkrankungen, sowohl des unermüdlichen Strebens nach einem ungesunden Körpergewicht als auch des gestörten Essverhaltens, das typisch für ED ist. Frühere Untersuchungen haben gezeigt, dass gestörtes Essverhalten teilweise mit dem Wunsch zusammenhängen kann, das subjektive Körpererlebnis und nicht nur das äußere Erscheinungsbild des Körpers zu verändern56, 57.

Die vorliegende Studie untersuchte einen spezifischen Aspekt des subjektiven Körpererlebnisses, nämlich das Gefühl der Entscheidungsfreiheit, bei ED-Patienten und gesunden Kontrollpersonen. Insbesondere wurde zum ersten Mal das Paradigma der sensorischen Abschwächung als implizites Maß für das Handlungsgefühl eingesetzt, um es bei ED-Patienten zu bewerten und seine Beziehung zu Symptomen und Merkmalen der Störungen zu untersuchen.

Die Ergebnisse zeigten, dass während die HC-Gruppe das klassische Muster der sensorischen Abschwächung aufwies, wobei selbst erzeugte Reize im Vergleich zu von anderen erzeugten Reizen als deutlich weniger intensiv wahrgenommen wurden, die EDs-Gruppe ein umgekehrtes Muster aufwies. Dieses Ergebnis war insbesondere bei Personen mit AN-BP/BN deutlich sichtbar. Tatsächlich empfinden AN-BP/BN-Individuen selbst erzeugte Stimulationen als deutlich intensiver als von anderen erzeugte. Daher zeigten Personen mit AN-BP/BN bei selbst erzeugten Stimulationen keine sensorische Abschwächung. Diese Ergebnisse stehen im Einklang mit den Hinweisen, die auf eine umfassende neuronale Dysregulation interozeptiver Reize bei Probanden hinweisen, die durch AN remittiert wurden und eine Alter-Insula-Reaktion entweder auf Schmerz58 oder angenehme Berührungserwartung59 zeigen, und weisen auf eine Dysregulation exterozeptiver Signale hin.

In einer früheren Studie wurde versucht, das Gefühl der Handlungsfähigkeit anhand des beweglichen RHI-Paradigmas zu messen60, das die Teilnehmer dazu bringt, die Bewegung der Gummihand einzubeziehen. Im Gegensatz zu unseren Ergebnissen konnten Carey und Kollegen keine Unterschiede zwischen EDs und HC-Kontrollen feststellen. Beide Gruppen zeigten im synchronen Zustand ein starkes Gefühl der Eigenverantwortung und Entscheidungsfreiheit gegenüber der falschen Hand. Frühere Untersuchungen mit dem klassischen statischen RHI-Paradigma ergaben widersprüchliche Ergebnisse. Eshkevari und Kollegen37 zeigten, dass EDs-Teilnehmer ein höheres Gefühl der Eigenverantwortung gegenüber der falschen Hand zeigten, während Keiser et al.61 keine Unterschiede zwischen EDs- und HC-Gruppen beobachteten. Carey und Preston argumentierten, dass das Fehlen von Unterschieden in ihren experimentellen Daten für die in der Studie erforderliche motorische Reaktion verantwortlich sein könnte. Die Autoren weisen darauf hin, dass es schwierig ist, das Gefühl der Entscheidungsfreiheit und das Gefühl der Eigenverantwortung zu trennen, wenn es um freiwillige Bewegungen geht, da sensorische Rückmeldungen der Bewegung das Gefühl der Eigenverantwortung wahrscheinlich weiter verstärken60. Nur eine Studie von Engel und Kollegen43 hat das Handlungsgefühl bei Personen mit EDs anhand der absichtlichen Bindungsaufgabe bewertet, die speziell für die implizite Beurteilung des Handlungsgefühls entwickelt wurde. Auch in diesem Fall zeigten die Ergebnisse keine Gruppenunterschiede hinsichtlich des Handlungsgefühls zwischen Personen mit AN und der Kontrollgruppe. Sie argumentierten, dass die Handlungsfähigkeit ein komplexes Konstrukt sei und dass es sich bei der absichtlichen Bindungsaufgabe nur um die Bindung einer Handlung und ihrer Konsequenzen handeln könne, da sie eine relativ vorhersehbare Aufgabe sein könne. Daher schlugen sie vor, dass ihre Ergebnisse möglicherweise nicht auf alle Aspekte der Handlungsfähigkeit verallgemeinert werden könnten, die durch verschiedene Aufgaben besser erfasst werden könnten. Im Einklang mit dieser Interpretation ergab das Paradigma der sensorischen Abschwächung ein wirksames Instrument zur Untersuchung des Handlungsgefühls bei EDs mit dem Vorteil, es implizit zu messen, ohne das Gefühl der Körperbeherrschung zu manipulieren. Die Messung des Handlungsgefühls unabhängig vom Gefühl der Körperbeherrschung widerlegte die Hypothese von Carey und Preston60, dass das Handlungsgefühl bei EDs weniger dysfunktional ist als die Körperbeherrschung. Unsere Ergebnisse zeigten, dass sowohl Personen mit AN-R als auch Personen mit AN-BP/BN keine sensorische Abschwächung erfahren wie die HC-Gruppe. Insbesondere Personen mit AN-BP/BN zeigten die größte Diskrepanz in der Sinneswahrnehmung zwischen selbst- und fremdgenerierten Stimulationen und empfanden die selbstgenerierten als deutlich intensiver als die fremdgenerierten.

Entgegen unserer Erwartung korrelierte keines der psychopathologischen Symptome und Merkmalsmessungen der Teilnehmer mit EDs mit dem sensorischen Abschwächungsindex. Interessanterweise zeigte die Untergruppe von AN-BP/BN jedoch mehr Impulsivität, was mit der umgekehrten Leistung im sensorischen Abschwächungsparadigma in Verbindung gebracht werden kann62. Wir können die Hypothese aufstellen, dass diese Impulsivität, die typisch für Personen mit AN-BP/BN ist, teilweise die Verringerung des Handlungsgefühls erklären könnte. Tatsächlich zeigten die Ergebnisse der BIS-11-Skala zur Messung der Impulsivität, dass AN-R im Vergleich zu HC ein ähnliches Maß an Impulsivität aufweist, während AN-BP/BN den höchsten Wert aufwies. Darüber hinaus ist Impulsivität eng mit emotionaler Dysregulation verbunden, die in unserer Studie anhand des DERS-Fragebogens bewertet wurde. In diesem Fall zeigte AN-BN/BP den höchsten Wert, während die AN-R-Gruppe einen mittleren Wert zwischen AN-BN/BP und HC aufwies.

Ein hohes Maß an emotionalen Reaktionen geht auch aus den mit dem STAI-Y-Fragebogen gesammelten Daten hervor, sowohl Zustand als auch Merkmal, wobei AN-BN/BP im Vergleich zu AN-R und beiden Gruppen mit EDs (AN-BN/ BP und AN-R) unterschieden sich signifikant von HC. Untersuchungen bei EDs haben gezeigt, dass es eine hohe Prävalenz von Angstzuständen und eine erhöhte Aktivierung der kognitiven Kontrolle gibt, um die beeinträchtigte Fähigkeit zur Wahrnehmung interozeptiver Informationen zu kompensieren63, 64. Tatsächlich könnten viele der bei EDs beobachteten Symptome mit Defiziten zusammenhängen in der interozeptiven Wahrnehmung, wie z. B. veränderte subjektive Reaktionen auf Essen, Schmerz und Herzschlagbewusstsein65,66,67.

Das Fehlen von Korrelationen zwischen klinischen Messungen und dem Abschwächungsindex legt nahe, dass die Veränderung des Handlungsgefühls ein relativ stabiles Merkmal ist, wie bereits in früheren Studien allgemeiner angenommen wurde, in denen Veränderungen neuronaler Signale während der Wahrnehmung bei Patienten untersucht wurden, die sich von EDs erholt hatten67, 68.

Darüber hinaus korrelierte das Gefühl der Entscheidungsfreiheit nicht mit dem BMI, was darauf hindeutet, dass die in der vorliegenden Untersuchung gefundenen Ergebnisse möglicherweise unabhängig vom Gewicht der Teilnehmer sind, sondern eher mit ihrem klinischen Zustand zusammenhängen.

Insgesamt stützen die vorliegenden Ergebnisse frühere Forschungsergebnisse, die darauf hindeuten, dass Menschen mit EDs eine formbarere Erfahrung des körperlichen Selbst haben. Frühere Studien haben gezeigt, dass die perzeptuelle Einschätzung der Körpergröße nützlich sein kann, um das subjektive Körpererlebnis bei EDs zu verbessern61. Darüber hinaus zeigen die neuen Erkenntnisse der vorliegenden Forschung, dass das Bedürfnis nach Kontrolle auch das Gefühl der Handlungsfähigkeit einschließt. Unsere Ergebnisse legen die Möglichkeit nahe, dass für EDs typische Störungen des Körperbildes auch mit einem interozeptiven/exterozeptiven Ungleichgewicht im Rahmen eines Mangels an Handlungsfähigkeit verbunden sein können. Dies deutet darauf hin, dass die klinische Praxis möglicherweise verbessert werden kann, indem die Expositionsziele um sensorische Erfahrungen, einschließlich des Gefühls der Entscheidungsfreiheit, erweitert werden.

Störungen des Körperbildes haben prognostische Bedeutung, da sie den Ausbruch, die Aufrechterhaltung und die Remission der Krankheit vorhersagen69,70,71. Diese Ergebnisse könnten wichtige klinische Auswirkungen auf die Behandlung von Körperbildstörungen bei EDs haben. Eine weitere Untersuchung des Gefühls der Handlungsfähigkeit könnte als Leitfaden für die Entwicklung neuartiger Interventionsansätze zur Behandlung von Symptomen dienen, die sich Veränderungen entziehen.

Die Grenze der vorliegenden Studie liegt in der Stichprobengröße, die relativ klein ist. Eine größere Stichprobengröße, die die Aussagekraft der Analyse erhöhen würde, ist erforderlich, um die vorliegenden Daten zu bestätigen und einen Zusammenhang zwischen psychopathologischen Symptomen und der Veränderung des Handlungsgefühls bei EDs besser zu identifizieren. In weiteren Studien muss untersucht werden, ob und inwieweit das Gefühl der Entscheidungsfreiheit eine Rolle bei der Gestaltung der klinischen Manifestation von Personen mit ED spielt. Da es sich bei unserer Stichprobe zum Zeitpunkt der Untersuchung um stationäre Patienten handelte, liegen uns keine verlässlichen Informationen über ambulante Patienten mit weniger akuten ED-Symptomen vor. Schließlich konnte in dieser Studie kein Einfluss psychopathologischer Zustände und Merkmale auf die Sinneswahrnehmung festgestellt werden. Es zeigt jedoch einige Unterschiede im Handlungsgefühl und in verschiedenen Aspekten der Psychopathologie zwischen Personen mit AN-R und AN-BN/BP. Weitere Studien sollten das Gefühl der Entscheidungsfreiheit unter getrennter Berücksichtigung dieser beiden klinisch unterschiedlichen ED-Erkrankungen untersuchen.

Insgesamt wurden 69 weibliche Teilnehmer für die vorliegende Forschung eingeschrieben, 29 davon als gesunde Kontrollgruppe (HC) und 40 als experimentelle Gruppe (EDs). Innerhalb der ED-Gruppe wurde gemäß den Kriterien bei 20 Teilnehmern Anorexia Nervosa Restrictive Type (AN-R) und bei 20 Teilnehmern Anorexia Nervosa Binge-Purging Type oder Bulimia Nervosa (AN-BP/BN Nr. 16/Nr. 4) diagnostiziert des DSM-517. AN-BP/BN-Teilnehmer wurden in einer Kategorie zusammengefasst, da sie ein ähnliches Verhaltensmuster in Bezug auf das Binge-Purging-Verhalten der Störungen zeigen72 (siehe auch73 für eine ähnliche Gruppierungsmethode). Die drei Gruppen (AN-R, AN-BP/BN und HC) zeigten beim Vergleich ihres BMI einen signifikanten Unterschied (F(2,57) = 42,040; p < 0,001). Bei Post-hoc-Vergleichen unterschied sich der BMI von HC signifikant von dem von AN-R (p < 0,001) und AN-BP/BN (p < 0,001), und der BMI unterschied sich signifikant zwischen den beiden ED-Gruppen gut (p = 0,003). Es ist jedoch zu beachten, dass die BMI-Informationen nur für 20 gesunde Teilnehmer verfügbar sind. Es wurde kein Unterschied zwischen den beiden Versuchsgruppen (AN-R und AN-BP/BN) hinsichtlich der pharmakologischen Behandlung festgestellt, die mit dem exakten Fisher-Test getestet wurde (χ2(1) = 1,29; p = 0,22). Die HC-Gruppe wurde durch Werbung in den sozialen Medien der Forschungsgruppe und durch Kontaktaufnahme mit einem Pool von Freiwilligen rekrutiert, die ihr Interesse bekundeten, für die Teilnahme an Experimenten kontaktiert zu werden. Die HC-Gruppe musste keine Vorgeschichte aktueller oder früherer psychiatrischer Erkrankungen melden. Alle Patienten wurden am Zentrum für Essstörungen der Universität Turin, AOU Città della Salute e della Scienza in Turin, Italien, rekrutiert. Als Ausschlusskriterien galten Substanz- und/oder Alkoholmissbrauch bzw. -abhängigkeit. Darüber hinaus durften die Patienten nicht an Schizophrenie, schizoaffektiver Störung, bipolarer Störung oder organischem psychischen Syndrom leiden. Es wurde kein signifikanter Altersunterschied zwischen den drei Gruppen beobachtet (HC, AN-R und AN-BP/BN; F(2,66) = 3,061; p = 0,054). Sie unterscheiden sich jedoch auf der Bildungsebene (F(2,66) = 28,488; p < 0,001), da die HC-Gruppe im Vergleich zu den beiden anderen Gruppen eine höhere Anzahl an Bildungsjahren aufweist. Alle Probanden unterzeichneten die Einverständniserklärung. In Übereinstimmung mit der Deklaration von Helsinki wurde das experimentelle Verfahren von der örtlichen Ethikkommission sowohl der Universität Turin (Prot. Nr. 3167, 1.02.2016) als auch der Città della Salute e della Scienza (Prot. Nr. 0017116, 13.02.2019). Demografische und klinische Informationen finden Sie in Tabelle 3.

Während des Experiments saßen die Teilnehmer in einem vertrauten Raum auf einem Stuhl vor einem Schreibtisch und legten ihre Hände mit den Handflächen nach unten. Beachten Sie, dass der Teilnehmer und der Co-Experimentator wie in früheren Experimenten einander gegenüber saßen und das gleiche Paradigma der sensorischen Abschwächung verwendeten (siehe z. B. 5, 12, 74, 75). Taktile Reize wurden unter zwei experimentellen Bedingungen abgegeben, die sich davon unterschieden, ob der Knopf, der die Stimulation auslöste, entweder von der linken Hand der Teilnehmer (d. h. selbst erzeugter Zustand) oder vom Experimentator (d. h. anders erzeugter Zustand) gedrückt wurde (Abb. 1). Eine mündliche Anweisung gab an, ob der Teilnehmer (selbst generierte Anweisung) oder der Experimentator (fremd generierte Anweisung) den Knopf drücken musste, der die Stimulation auslöste. Beachten Sie, dass die abgegebene Stimulation immer die gleiche Intensität hatte und die Teilnehmer keine spezifischen Informationen über die während des Experiments verwendete Stimulationsintensität erhielten. Nach jeder Stimulation wurden die Teilnehmer gebeten, anhand einer Likert-Skala mit 0–7 Punkten zu bewerten, wie intensiv sie die Stimulation empfanden, wobei 0 „keine Stimulation“ und 7 „sehr starke Stimulation“ entsprach. Insgesamt wurden 44 Stimulationen in zufälliger Reihenfolge abgegeben: 20 selbst erzeugte Stimulationen, 20 fremd erzeugte Stimulationen und 4 Fangversuche (d. h. Versuche ohne Stimulation, um einen zentralen Tendenzeffekt oder Reaktionsverzerrungen zu vermeiden und mögliche Phantomempfindungen zu überwachen). danach wurden von der Datenanalyse ausgeschlossen.

Taktile Stimulationen waren transkutane elektrische Reize, die aus Rechteckimpulsen mit konstantem Strom (Digitimer, Modell DS7A) bestanden und mithilfe einiger bipolarer Oberflächenelektroden abgegeben wurden, die am Zeigefinger der rechten Hand des Teilnehmers angebracht waren. Um eine Gewöhnung zu vermeiden, wurden zwei leicht unterschiedliche Stellen stimuliert (siehe Abb. 1). Zu diesem Zweck wurden drei Elektroden am Finger der Teilnehmer angebracht, eine Elektrode mit negativer Polarität und zwei Elektroden mit positiver Polarität (eine in einer proximaleren Position, die andere in einer distaleren Position, an der Phalanx). Die beiden Elektrodenpaare wurden nach dem Zufallsprinzip abgewechselt, indem ihre Konfiguration am Stimulator geändert wurde, sodass die Teilnehmer diese Änderungen nicht bemerkten. Dieses Verfahren vermittelte den Teilnehmern die Illusion, dass sich die Intensität zufällig ändern könne und die Stimulation an einem bestimmten Teil des Fingers spürbar sei. Die Stimulationsintensität wurde entsprechend der sensorischen Schwelle jedes Teilnehmers eingestellt (dh, wann die Teilnehmer in 50 % der Versuche Reize erkennen konnten) und ihre Dauer betrug 200 μs. Die mittleren Intensitätsschwellen lagen bei 1,49 ± 0,40 mA, Bereich 0,55–2,64 mA für die HC, 1,40 ± 0,39 mA, Bereich 0,91–2,18 für die AN-R-Gruppe und 1,35 ± 0,44 mA, Bereich 0,23–2,08 mA für die AN-BP/ BN-Gruppe. Um sicherzustellen, dass die Teilnehmer die Stimulation immer wahrnehmen konnten, wurde die Intensität während der Versuchssitzung nach der Formel erhöht: Stimulationsintensität = Intensitätsschwelle * 2,5 mA.

Durch das Ausfüllen einer Reihe von Selbstberichtsfragebögen wurden verschiedene Maßnahmen zu mehreren psychologischen Dimensionen erfasst. Einige dieser Fragebögen konzentrierten sich speziell auf das Essverhalten, z. B. IDEA und EDI 2. Andere psychiatrische Symptome wurden durch weitere Fragebögen bewertet. Für jeden Test wird eine kurze und einleitende Beschreibung bereitgestellt:

Identitäts- und Essstörungen – IDEA76 zur klinischen Beurteilung von Auffälligkeiten in der Identitätswahrnehmung und dem Erleben der Wahrnehmung des eigenen Körpers. Der Fragebogen untersucht, wie verschiedene Variablen wie der Blick anderer, die Ernährungseinschränkung und objektive Merkmale (z. B. Gewicht) die gelebte und innere Wahrnehmung des Körpers der Teilnehmer verändern und beeinflussen können. Darüber hinaus untersucht das Tool das Gefühl der Entfremdung vom Körper, über das Patienten mit Essstörungen häufig berichten.

Essstörungsinventur 2 – EDI 277 zur Beurteilung psychologischer Merkmale im Zusammenhang mit Essstörungen. Sie umfasst elf Unterskalen, zu denen Folgendes gehört: Streben nach Schlankheit, Bulimie, Unzufriedenheit mit dem Körper, Perfektionismus, zwischenmenschliches Misstrauen, interozeptives Bewusstsein, Reifeängste, Ineffektivität, Askese, Impulsivität und soziale Unsicherheit.

Beck-Depressionsinventar – BDI78 misst die Häufigkeit und Schwere depressiver Symptome und untersucht dabei sowohl die kognitiv-affektive Komponente als auch die somatische Komponente. Der BDI besteht aus 21 Items, auf die der Proband auf einer 4-stufigen Likert-Skala (mit einem Bereich von 0 bis 3) antwortet. Die Fragen basieren darauf, wie er/sie sich in den letzten zwei Wochen in bestimmten Bereichen des täglichen Lebens gefühlt hat: Traurigkeit, Pessimismus, Versagensgefühl, Lustverlust, Schuldgefühle, Bestrafungsgefühle, Selbstwertgefühl, Selbstkritik, Selbstmordgedanken, Weinen, Unruhe, Verlust des Interesses, Unentschlossenheit, Gefühl der Wertlosigkeit, Energieverlust, Veränderungen im Schlaf, Reizbarkeit, Veränderungen des Appetits, der Konzentration, Müdigkeit und Verlust der Libido.

Inventar der Aussagen zur Selbstverletzung – ISAS79 zur Bewertung von selbstverletzendem Verhalten. Im ersten Abschnitt dieses Fragebogens wird der Proband nach der Häufigkeit und Art selbstverletzenden Verhaltens gefragt. Im zweiten Abschnitt werden die Beweggründe hinter diesen Verhaltensweisen anhand von zwei Hauptfaktoren der Selbstverletzung untersucht: zwischenmenschliche Faktoren (Autonomie, zwischenmenschliche Grenzen, zwischenmenschlicher Einfluss, Bindung zu Gleichaltrigen, Rache, Selbstfürsorge, Sensationssucht und Zähigkeit) und intrapersonale Faktoren Faktoren (beeinflussen die Regulierung, Anti-Dissoziation, Anti-Suizid, Markierung von Not und Selbstbestrafung). Es gibt 39 Elemente, die durch eine 3-Punkte-Likert-Skala gekennzeichnet sind, wobei 0 = für meine Erfahrung nicht relevant und 3 = für meine Erfahrung sehr relevant. Im dritten und letzten Abschnitt des Fragebogens können die Probanden ihre eigenen Erfahrungen mit den im vorherigen Abschnitt untersuchten Funktionen detaillierter beschreiben.

Zustandsmerkmal-Angstinventur – STAI-Y80 zur Bewertung von Angstzuständen. Dieser Fragebogen besteht aus zwei Unterskalen: Y1 untersucht die Zustandsangst (d. h. wie sich die Person im spezifischen Moment der Beantwortung des Fragebogens fühlt und beschreibt ihre aktuellen Stimmungen), während Y2 die Eigenschaftsangst (d. h. die Angst der Teilnehmer) bewertet ' übliche Stimmung, ihr stabiler und anhaltender emotionaler Zustand). Beide Skalen umfassen 20 Items und die Bewertung erfolgt auf einer 4-stufigen Likert-Skala, wobei 1 „überhaupt nicht“ und 4 „sehr sehr“ entspricht.

Dissoziative Erfahrungen Skala –DES81 zur Bewertung dissoziativer Ereignisse, ihrer Schwere und ihrer Typologie. Es besteht aus 28 Items, die die häufigsten dissoziativen Erfahrungen beschreiben. Die Probanden müssen anhand einer 11-stufigen Likert-Skala bewerten, wie häufig jede dieser Erfahrungen im Laufe ihres Lebens vorgekommen ist und einen Prozentsatz von 0 bis 100 % vorschlägt. Der Literatur zufolge könnte ein Gesamtwert über 30 auf eine dissoziative Störung hinweisen82.

Barratt-Impulsivitätsskala 11 – BIS 1183 zur Beurteilung von Emotionsdysregulation und impulsiven Merkmalen. Es ermöglicht die Identifizierung von sechs Faktoren erster Ordnung und drei Faktoren zweiter Ordnung: Die Faktoren Aufmerksamkeit und kognitive Instabilität erster Ordnung identifizieren Aufmerksamkeitsimpulsivität; Ausdauer und motorisches Verhalten bezeichnen kognitive Impulsivität, Selbstkontrolle und kognitive Komplexität bezeichnen ungeplante Impulsivität. Dieses Tool besteht aus 30 Items, die auf einer 4-Punkte-Likert-Skala bewertet werden, wobei die Bewertungen den folgenden Werten entsprechen: 1 = nie/selten und 4 = fast immer/immer.

Skala „Schwierigkeiten bei der Emotionsregulation“ – DERS84 zur Beurteilung der Emotionsdysregulation anhand von vier Dimensionen: Bewusstsein und Verständnis von Emotionen, Akzeptanz von Emotionen, Fähigkeit, sich beim Erleben negativer Emotionen auf zielgerichtete Verhaltensweisen einzulassen, und Zugang zu als wirksam empfundenen Emotionsregulationsstrategien. Diese Skala besteht aus 36 Elementen, die auf einer 5-stufigen Likert-Skala bewertet werden, wobei 1 „fast nie“ (0–10 %), 2 „manchmal“ (11–35 %) und 3 „ungefähr die Hälfte der Zeit“ entspricht. (36–65 %), 4 bis „oft“ (66–90 %) und 5 bis „fast immer“ (91–100 %).

Fragebogen zu Kindheitstraumata – CTQ85 zur Beurteilung des Vorliegens traumatischer Erfahrungen in der Kindheit. Der Fragebogen analysiert fünf Arten von Missbrauch: sexueller Missbrauch, körperlicher Missbrauch, psychischer Missbrauch, körperliche Vernachlässigung und emotionale Vernachlässigung. Darüber hinaus gibt es den MID/IU-Index, der auf die Möglichkeit geleugneter oder minimierter Missbräuche hinweist.

Bei den Fangversuchen gaben alle Teilnehmer eine Bewertung von Null an, wodurch das Vorliegen von Antwortverzerrungen und Fehlalarmen ausgeschlossen wurde. Um zunächst zu testen, ob die somatosensorische Wahrnehmung zwischen den drei Gruppen (HC, AN-R und AN-BP/BN) vergleichbar war, wurde eine ANOVA mit wiederholten Messungen der Stimulationsintensität in mA durchgeführt. Zweitens wurden subjektive Bewertungen mittels einer ANOVA mit wiederholten Messungen mit Gruppe (drei Ebenen: HC, AN-R und AN-BP/BN) zwischen Subjektfaktor und Bedingung (zwei Ebenen: selbst generiert, fremd generiert) analysiert innerhalb des Subjektfaktors. Post-hoc-Vergleiche wurden mit dem Bonferroni-Test durchgeführt. Wir haben die Normalverteilung der Residuen in jeder Untergruppe mithilfe des Shapiro-Wilk-Tests überprüft: 0,938 > W > 0,960; 0,4 > p > 0,09).

Um signifikante Unterschiede zwischen den drei Gruppen in Bezug auf die Ergebnisse der verschiedenen Fragebögen (IDEA, EDI 2, BDI-II, ISAS, STAI-Y, DES, BIS-11, DERS und CTQ) zu untersuchen, führten wir eine Reihe von Einzeltests durch. Weg-ANOVA mit Gruppe (drei Ebenen: AN-R, AN-BP/BN und HC) als Zwischensubjektfaktor nach Überprüfung der Annahmen (ansonsten wurde Kruskal-Wallis verwendet) und für jeden Vergleich wurde ein geeigneter Post-hoc-Test ausgewählt. Es ist anzumerken, dass die Fragebögen nicht von allen Teilnehmern ausgefüllt wurden (siehe N in Tabelle 2), weshalb die Analyse einiger Fragebögen anhand reduzierter Stichproben durchgeführt wurde. Es wurden die Zuverlässigkeitskoeffizienten Omega (ω) oder Cronbach Alpha (α) von McDonald's berechnet (siehe Tabelle 2).

Um schließlich mögliche Zusammenhänge zwischen dem BMI, den durch die Selbstberichtsfragebögen bewerteten psychologischen Aspekten und der sensorischen Abschwächung zu untersuchen, führten wir Spearman-Korrelationen zwischen dem BMI, den Ergebnissen der Selbstberichtsfragebögen und dem Abschwächungsindex durch. Zu diesem Zweck haben wir einen Dämpfungsindex (∆) berechnet, indem wir die mittleren Bewertungen, die unter der anders generierten Bedingung gegeben wurden, von den mittleren Bewertungen, die in der selbstgenerierten Bedingung bereitgestellt wurden, subtrahierten (Δn = Sn–On; S: Mittelwert der selbstgenerierten Bedingung). Bewertungen von Proband n; O: Mittelwert der anderen generierten Bewertungen von Proband n; Δ = Schwächungsindex von Proband n). Bei Bedarf wurde das Signifikanzniveau (p-Wert) mithilfe eines False Discovery Rate (FDR)-Verfahrens86 korrigiert. Korrelationen wurden nur bei Teilnehmern mit EDs durchgeführt (d. h. mit Ausnahme der HC-Gruppe), um auszuschließen, dass Beziehungen zwischen Symptomen und dem Abschwächungsindex auf einen Effekt der Gruppen und nicht auf eine enge Korrelation mit einem Schweregradienten der Psychopathologie zurückzuführen sein könnten .

Die während der aktuellen Studie verwendeten und/oder analysierten Datensätze sind im Mendely-Repository verfügbar, https://data.mendeley.com/datasets/2ynfcyfmtc/draft?a=6e2bb201-ae15-4191-a2d3-7de37a45d8d4.

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Die Autoren danken allen Patienten und allen an der Studie beteiligten Teilnehmern.

Diese Arbeit wurde von der Universität Turin – Lokale Forschungsfonds (Zuschussnummer COLL_RILO_20_01) an LC und MIUR-SIR 2014 (Zuschussnummer RBSI146V1D) an FG sowie von der San Paolo Foundation 2016 (Zuschussnummer CSTO165140) an FG finanziert

Institut für Psychologie, Universität Turin, Turin, Italien

Livia Colle, Dize Hilviu und Monica Boggio

Abteilung für Neurowissenschaften, Universität Turin, AOU Città della Salute e della Scienza, Turin, Italien

Alessandra Toso, Paola Longo und Giovanni Abbate-Daga

MANIBUS Lab, Abteilung für Psychologie, Universität Turin, Turin, Italien

Francesca Garbarini und Carlotta Fossataro

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LC, CF und FG: Konzeptualisierung; MB und AT: Untersuchung; DH und CF: Datenkuration und formale Analyse; CF: Visualisierung; GAD, AT und PL: Ressourcen; LC, CF, DH und MB: Schreiben – Originalentwurf; AT, GAD, PL, FG: Schreiben – Rezension und Bearbeitung; LC und FG: Finanzierungseinwerbung.

Korrespondenz mit Carlotta Fossataro.

Die Autoren geben an, dass keine Interessenkonflikte bestehen.

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Nachdrucke und Genehmigungen

Colle, L., Hilviu, D., Boggio, M. et al. Abnormales Handlungsgefühl bei Essstörungen. Sci Rep 13, 14176 (2023). https://doi.org/10.1038/s41598-023-41345-5

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Eingegangen: 01. Februar 2023

Angenommen: 24. August 2023

Veröffentlicht: 30. August 2023

DOI: https://doi.org/10.1038/s41598-023-41345-5

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